Der Weihnachtsstern

Die Adventspflanze aus den Tropen

Der Weihnachtsstern, auch Advents- oder Christstern, ist schon lange eine beliebte Zimmerpflanze für die Weihnachtszeit. Dabei stammt er ursprünglich aus tropischen Laubwäldern in Mittel- und Südamerika, von wo aus er Anfang des 19. Jahrhunderts nach Europa gebracht wurde.

Grundlegend ist der Weihnachtsstern eine robuste, pflegeleichte und langlebige Pflanze, die bei richtiger Pflege über mehrere Jahre sogar zu einem Strauch heranwachsen oder mit Stecklingen vermehrt werden kann.

Wie erkenne ich, was meiner Pflanze fehlt?

Die Pflanze verliert Blätter - In diesem Fall ist dem Weihnachtsstern das Zimmer zu kalt oder es gibt Zugluft. Möglicherweise steht er auch zu nah an einer kalten Fensterscheibe oder auf einem kalten Fensterbrett. Hier kann es helfen, die Pflanze vom Fenster wegzurücken und einen Untersetzer zu benutzen, zum Beispiel aus Kork oder Stoff.

Falls das nicht hilft, hat der Weihnachtsstern wahrscheinlich einen Kälteschaden durch den Transport davongetragen. In diesem Fall lässt sich die Pflanze leider oft nicht mehr retten. Achten Sie beim Transport darauf, dass Sie sie auch schon bei milden Temperaturen verpacken.

Die Pflanze hat gelbe oder hängende Blätter - Dies kann sowohl Konsequenz von zu wenig als auch von zu viel Wasser sein. In diesem Fall sollten Sie den Weihnachtsstern aus dem Übertopf herausnehmen und überprüfen, ob die Wurzeln zu trocken sind oder sich Staunässe gebildet hat. Sind sie zu trocken, kann ein Tauchbad schnell Abhilfe schaffen. Sind sie allerdings durchweicht, dann sollten Sie dem Weihnachtsstern für eine Weile kein Wasser geben. Sobald der Wurzelballen wieder eher trocken ist, können Sie erneut gemäßigt gießen.